Am 30.04.2017 ging der langersehente Sprachaufenthalt nach Pamplona los. Am 02.05.2017 hatten wir dann unseren ersten Schultag in der Foro Europeo in Cizur Menor. Der Unterricht begann jeden Tag um 8 Uhr und ging bis 13 oder 14 Uhr. Wir wurden herzlich von Maria Luisa begrüßt und fingen darauf hin gleich mit Nuria einer unserer zwei Lehrerinnen mit dem Unterricht an. Nuria kann kein Deutsch, daher hatte sich der Unterricht am Anfang auf einfach Wiederholungen diese wir schon in Deutschland mehrmals gelernt hatten eingestellt. Wir bekamen einen Ordner mit einigen Unterlagen zum Lernen. Hier erhielten wir auch erste Auskunft darüber wann Ausflüge zusammen mit unseren Lehrerinnen Nuria und Elena geplant waren.
In der zweiten Woche machten Nuria, Elena und drei spanischen Schüler mit uns einen Rundgang durch Pamplona uns zeigten uns die schönsten Ecken. Von der Stadtmauer aus hatte meinen einen guten Blick über Pamplona. Ebenso gingen wir auf den Platz vor dem Rathaus an diesem sich alle Menschen am Tag von San Fermin treffen und dieses Fest feiern und eröffnen.
In den Gassen von Pamplona gibt es eine Uhr die daran erinnert, wie lange es noch dauert bis San Fermin anfängt. Wie auf dem Bild zu erkennen waren es bei uns noch 58 Tage bis San Fermin.
An einem Schultag besuchten wir zusammen mit der spanischen Klasse und den Austauschschülern aus Puerto Rico das Rathaus. Hier hielt der Bürgermeister eine kurze Rede über Pamplona. Es war uns eine Ehre den Balkon betreten zu dürfen von diesem aus die Startrakete an San Fermin hochgelassen wird.
Zusammen mit Maria Luisa, Elena, Nuria und den spanischen Schülern besuchten wir in Olite eine Bodega mit anschließender Führung. Olite ist ein kleines schönes Örtchen ca. 1 h Fahrtzeit von Pamplona entfernt.
Der Sprachkurs war eine tolle Erfahrung, man hat viele neue Menschen kennen gelernt und auch einiges über die Kultur von Pamplona erfahren. Ebenso haben unsere Lehrerinnen sich sehr viel Mühe gegeben unseren Wortschatz in Spanisch zu erweitern und haben sich viel Zeit für grammatikalische sowie sprachliche Probleme genommen